Kokoswasser | Ernährung | Gesundheit |
Kokoswasser ist nicht nur ein exotischer Durstlöscher, sondern auch ein isotonisches Getränk. Das Wasser der Kokosnuss wird im europäischen Raum selten mit Strohhalm direkt aus der Nuss getrunken. Bei uns ist es sowohl in Flaschen, als auch in Tetrapacks fast überall erhältlich. Das Wasser der Kokosnuss erfüllt viele besondere Zwecke: es löscht den Durst, enthält viele wichtige Vitamine und ist ein isotonisch wertvolles Getränk für Sportler.
Woher kommt das Kokoswasser?
Gewonnen wird das Kokoswasser aus der natürlichen unreifen Kokosnuss. Das Wasser ist also nicht zu verwechseln mit der Kokosmilch, die aus Wasser und püriertem Fruchtfleisch der erntereifen Kokosnuss entsteht.
Je jünger und frischer die Kokosnuss, desto mehr Wasser enthält sie. Ist die Nuss ausgereift, steigt der Anteil der Kokosmilch. Eine junge Kokosnuss enthält hingegen nur wenig Fruchtfleisch. Dieses Fleisch ist meist weich und für den Verzehrt weniger geeignet. Aus einer frühzeitig geernteten Kokosnuss kann bis zu einem halben Liter Kokoswasser gewonnen werden. Zum Zeitpunkt der Ernte sind diese Nüsse sechs bis sieben Monaten alt.
Die natürliche, isotonische Wirkung des Kokosnusswassers
Im Gegensatz zum fettreichen Fleisch einer reifen Nuss, ist das Kokoswasser kalorienarm. Mit 17 – 20 kcal pro 100ml dient es als ein isotonisches Getränk für Sportler. Es wirkt erfrischend und kann zur Optimierung des Mineralhaushaltes beitragen. Zudem beugen Iso-Drinks bei länger sportlicher Betätigung Leistungsabfall vor. Ein Getränk gilt als isotonisch, wenn das Verhältnis der enthaltenen Nährstoffe, dem des menschlichen Blutes ähnelt. In besonderen Notfällen wird in den tropischen Regenwäldern Kokoswasser sogar als Blutserumersatz verwendet. Solange es in der Nuss luftdicht abgeschlossen ist, ist es nicht nur isotonisch, sondern auch absolut sauber und steril.
Wundermittel Kokoswasser
Das Wasser der Kokosnuss dient nicht nur als Sportgetränk und Erfrischungsmittel. Es wirkt auch Krankheiten positiv entgegen. Beschwerden im Magen und Darmbereich können gelindert werden. Der Konsum lindert Beschwerden wie Flüssigkeitsmangel, Überhitzung des Körpers und Entwicklung von Magengeschwüren. Auch auf andere Krankheitsbilder, wie zum Beispiel Bluthochdruck hat das Trinken von Kokoswasser Einfluss. Studien bewiesen, dass bei Probanden, welche Kokoswasser zu sich nahmen, eine Senkung des Blutdrucks festgestellt werden konnte.
Zusammengefasst bedeutet das:
Kokoswasser gilt zu Recht als einer der gesündesten Durstlöscher. Es eignet sich super als Getränk für Ausdauersportler. Durch den Verzehr werden Mineralstoffmängel behoben, der Körper regeneriert besser und der Mineralstoffhaushalt im Körper wird positiv beeinflusst.
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