Entspannungstherapeut Ausbildung | Fortbildung | Weiterbildung | Anerkennung Krankenkasse
Ausbildung zum Entspannungstherapeuten (krankenkassenanerkannt)
Die Entspannungstherapie ist eine Kombinationsausbildung aus den Entspannungstechniken Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training und Stressmanagement. Der Beruf des Entspannungstherapeuten ist vielfältig und sehr praxisorientiert.
Durch die Weiterbildung zum/zur Entspannungstherapeut/in erhalten Sie 180 offziell anerkannte Fortbildungspunkte.
Entspannungstherapeuten sind Experten für Techniken zur Entspannung von Körper und Geist. Das Ziel einer Entspannungstherapie ist es, die körperliche und seelische Gesundheit zu erhalten sowie ein gesteigertes Wohlbefinden und Körperbewusstsein zu erlangen. Insbesondere im Feld der Prävention erlangt der Einsatz verschiedener Entspannungstechniken eine immer größer werdende Bedeutung.
Die komplette Ausbildung kann im Online-Format absolviert werden.
Anerkanntes Bildungsinstitut
Unser Institut bildet seit Jahrzehnten erfolgreich qualifizierte Kursleiterinnen und Kursleiter im Präventionsbereich aus.
Krankenkassenanerkannt
Einer Anerkennung durch Krankenkassen steht Ihnen nichts mehr im Wege, da wir nach geltenden ZPP-Standards ausbilden.
Fortbildungspunkte
In unserem Institut erhalten Sie Fortbildungspunkte für eine sehr praxisnahe Aus- und Weiterbildung in Kleingruppen.
Zertifiziert
Entspannungstherapeut/in
Die Ausbildung „Entspannungstherapeut/in“ stellt die Erweiterung zur Grundausbildung „Entspannungstrainer/in“ dar. Dabei erhalten Sie für jeden Fachbereich 120 Unterrichtseinheiten (UE) und werden in bereits bei der Zentralen Prüfstelle für Prävention (ZPP) hinterlegte Konzepte eingewiesen, um anschließend Kurse mit Krankenkassenanerkennung durchführen zu können. Die Ausbildung besteht aus den folgenden Modulen:
- Kursleiter/in für Autogenes Training: 90 Stunden (inkl. Ergänzungsmodul)
- Kursleiter/in für Progressive Muskelrelaxation: 90 Stunden (inkl. Ergänzungsmodul)
- Kursleiter/in für Stressmanagement: 90 Stunden
- Kursleiter/in im Gesundheitsbereich
- Burnout-Berater/in & -Coach
Hinweis: Das Modul „Kursleiter/in im Gesundheitsbereich“ wird für jede Kursleiterausbildung benötigt und muss nur einmal absolviert werden.
Ziele
- Erwerb der Qualifikation zur Vorbereitung und Durchführung von Entspannungs- und Stressbewältigungskursen
- Erwerb der Qualifikationen zum gesundheits- und präventionsorientierten Einsatz moderner Entspannungstechniken
- Vermittlung pädagogischer und psychologischer Grundlagen als Basis einer Kursleitertätigkeit
Fortbildungspunkte
Durch die Weiterbildung zum/zur Entspannungstrainer/in erhalten Sie 180 offziell anerkannte Fortbildungspunkte (FP)!
Insbesondere für medizinische, pädagogische und psychologische Fachkräfte sind diese relevant. Die Verpflichtung zur regelmäßigen Fortbildung besteht seit dem 1. Januar 2004. Sie ist mit dem Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherungen (GMG) (§ 95 d SGB V) in Kraft getreten und besagt, innerhalb von 5 Jahren insgesamt 250 FP durch die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen zu sammeln. Anschließend erhalten Sie ein Fortbildungszertifikat, als Nachweis der Pflichterfüllung der Fortbildungspflicht
Karrieremöglichkeiten
- Einsatz der Fähigkeiten im Rahmen einer selbstständigen Tätigkeit
- Einsatz der Fähigkeiten im betrieblichen Kontext
- Durchführung von krankenkassenanerkannten Präventionskursen nach § 20 SGB V (bei gegebener Grundqualifikation)
- Aufbaumodule und Zusatzausbildungen wie Entspannungstraining für Kinder, Meditation, Gesundheitsberatung u.v.m.
Berufsbild der Entspannungstherapie
Der Beruf des Entspannungstherapeuten ist vielfältig und sehr praxisorientiert. Entspannungstherapeuten sind Experten für Techniken zur Entspannung von Körper und Geist. Das Ziel einer Entspannungstherapie ist es, die körperliche und seelische Gesundheit zu erhalten sowie ein gesteigertes Wohlbefinden und Körperbewusstsein zu erlangen. Insbesondere im Feld der Prävention erlangt der Einsatz verschiedener Entspannungstechniken eine immer größer werdende Bedeutung. Entspannungsförderung und Stressbewältigung ist in der heutigen Zeit auch im betrieblichen Kontext entscheidend. Der direkte Kontakt zu Menschen und die intensive Arbeit mit den Kursteilnehmern zeichnet die Arbeit des Entspannungstherapeuten aus.
Für die Ausbildung zum Entspannungstherapeuten gibt es keine Einschränkungen. Vorkenntnisse in diesem Bereich sind empfehlenswert aber nicht notwendig. Ideale Voraussetzungen sind Interesse und Neugier für dieses Berufsfeld sowie die Offenheit für den Umgang mit zukünftigen Teilnehmern. Auch die Bereitschaft, regelmäßig an Weiterbildungen teilzunehmen, sollte vorhanden sein. Denn das Berufsbild der Entspannungstherapie unterliegt wissenschaftlichen Erkenntnissen und Regelungen der Akteure im Gesundheitswesen. Der Beruf des Entspannungstherapeuten gehört in die Gesundheits- und Wellnessbranche. Daher sollte ein gesunder Lebensstil an den Tag gelegt werden, welcher auch an die eigenen Teilnehmer:innen weitergegeben werden kann.
Zugangsvoraussetzungen & Bewerbung
Um die Ausbildung zu beginnen, benötigen Sie keine besonderen Vorkenntnisse. Wenn Sie sich jedoch für das Thema Entspannung und Stressbewältigung interessieren, sollten Sie vor allem Freude am Umgang mit Menschen mitbringen. Zudem sind ein hohes Einfühlungsvermögen sowie ausstrahlende Ruhe und eine gesunde Selbstreflexion wichtig. Sie sollten außerdem ein positives Selbstbild mitbringen bzw. bereit sein, dieses während der Ausbildung weiter zu entwickeln. Es ist nicht nur eine Bereicherung für Sie selbst – eine positive Ausstrahlung und Denkweise wirkt sich maßgeblich auf die Arbeit mit Menschen aus. Wenn Sie über eine medizinische, pädagogische, psychologische oder therapeutische Vorbildung verfügen, ist unsere Ausbildung besonders empfehlenswert für Sie.
Zertifizierung
- krankenkassenanerkannt nach § 20 SGB V (zur Durchführung von Präventionskursen)
- hierzu den „Leitfaden Prävention“ des GKV-Spitzenverbands beachten (Mindestqualifikationen erforderlich)
Die Kursleiterausbildungen entsprechen der sogenannten fachpraktischen Kompetenz, welche Teil der fachlichen Mindeststandards und Grundvoraussetzungen für eine Zertifizierung als Kurlseiter bei der Zentralen Prüfstelle Prävention ist. Zu den fachlichen Mindeststandards gehören des wieteren Qualifikationen in verschiedenen Fachbereichen, die durch Stuiengänge bzw. Aus- und Weiterbildungen erworben wurden. Als Weiterbildungsinstitut vermitteln wir lediglich die fachpraktische Kompetenz und können keine Auskünfte darüber geben, ob eine Qualifikation für die Zertifizierung ausreichend ist. Hierzu ist der Leitfaden Prävention in der jeweils gültigen Fassung zu beachten. Folgende Qualifikationen sind bespielsweise für das Präventionsprinzip „Förderung von Entpannung“ nachzuweisen:
1. Pädagogik, Psychologie (≥ 180 Stunden oder 6 ECTS)
- Psychologische und pädagogische Grundlagen menschlichen Erlebens und Verhaltens (Lernen, soziale Prozesse), der Instruktion und Schulung sowie des Stressgeschehens aus psychologischer Perspektive (grundlegende Modelle, Reaktionsmuster, Auswirkungen)
- Grundannahmen zur Entwicklung und Behandlung psychischer Störungen (insb. Angst und Depression)
2. Medizin (≥ 180 Stunden oder 6 ECTS)
- Biologische, insbesondere anatomische und physiologische Grundkenntnisse über die wesentlichen für das Stress-, Erholungs-und Entspannungsgeschehen relevanten Organ-systeme (Bewegungsapparat, Herz-Kreislauf, Atmung, Verdauung, Niere, Nervensystem inkl. Sinnesorgane, Hormon-und Immunsystem)
- Gesunde Funktionsweise von Organen und in ausgewählten Krankheitsbildern pathologische Organ-und Funktionsveränderungen
- Verhaltensabhängige Erkrankungen und biopsychosoziales Modell
Folgende Fachübergreifende Kompetenzen müssen für eine ausreichende Anbieterqualifikation nach fachlichen Mindeststandards vorliegen:
3. Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention (≥ 30 Stunden oder 1 ECTS)
- Strategien und Handlungsfelder der Gesundheitsförderung
- Konzepte von Gesundheit und Krankheit
4. Frei wählbaraus den o.g. Inhalten 1-4 (150 Std. oder 5 ECTS)
- Vertiefte Kompetenzen in einzelnen ausgewiesenen Bereichen
Alle Angaben ohne Gewähr
Für detaillierte Informationen lesen Sie die Informationsdatei der Zentralen Prüfstelle Prävention – diese finden Sie hier.
Dauer
320 Unterrichtseinheiten – Aufgliederung in:
- 320 UE Seminar (22 Tage)
- zzgl. selbstständige Reflexion / kontrollierte Praxis
Kurszeiten
i.d.R.:
- Freitag: 13:00 Uhr – 19:30 Uhr
- Samstag: 09:00 Uhr – 19:00 Uhr
- Sonntag: 09:00 Uhr – 19:00 Uhr
Kundenmeinungen
1. Förderungsmöglichkeiten nutzen – Investieren Sie in Ihre Zukunft
Starten Sie Ihre Reise, indem Sie sich über mögliche Förderungen informieren. Nutzen Sie Chancen wie die Bildungsschecks und Bildungsurlaube, um Ihre Ausbildung finanziell zu unterstützen. Wir helfen Ihnen dabei, den passenden Förderweg für Ihre Weiterbildung zu finden.
2. Finden Sie Ihre Berufung – Wählen und buchen Sie Ihre Ausbildung
Durchstöbern Sie unser vielfältiges Angebot an zertifizierten Ausbildungen in verschiedenen Bereichen. Ob Sie sich für Entspannung, Gesundheit, Kommunikation & Coaching oder andere Spezialisierungen interessieren – bei uns finden Sie die passende Ausbildung, die zu Ihren Zielen führt.
3. Investieren Sie in Ihr Wissen – Bequeme Bezahlung und Informationszugang
Nach der Auswahl Ihrer Wunschausbildung können Sie diese einfach und sicher bezahlen. Sobald Ihre Buchung abgeschlossen ist, erhalten Sie umfassende Informationen und Materialien, um Sie optimal auf Ihren Kurs vorzubereiten.
4. Erfolg erleben – Absolvieren Sie Ihren Kurs und erhalten Sie sofort Ihr Zertifikat
Tauchen Sie ein in die Welt des Lernens und entwickeln Sie Ihre Fähigkeiten weiter. Nach Abschluss des Kurses erhalten Sie unmittelbar Ihr Zertifikat. Mit diesem Nachweis in der Hand sind Sie bereit, Ihre Karriere als Kurstrainer oder Kursleiter zu starten und zu gestalten.