Quereinsteiger Pflegehelfer | Gehalt | Abschluss | Pflegehilfskraft | Ausbildung
Als Quereinsteiger zum Pflegehelfer – Alle Informationen zu Ausbildung, Umschulung & Co.
Stand: 05.03.2024 | Lesezeit: 25 Min
Über vier Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Die Nachfrage nach geschultem Fachpersonal ist dementsprechend hoch, weshalb die derzeit boomende Pflegebranche auch Quereinsteigern zukunftssichere Perspektiven garantiert. Hier gelingt die Qualifizierung auch ohne Grundausbildung. Eine passende Umschulung bzw. Weiterbildung bereitet Sie zeitnah und effektiv für eine Tätigkeit als Pflegehilfskraft vor. Wissenswertes über Ablauf, Dauer, Ausbildungsinhalte und Kosten des Quereinstiegs als Pflegehelfer erfahren Sie hier.
Inhaltsverzeichnis
- Berufsbild
- Voraussetzungen
- Ausbildung
- Umschulung: Ablauf & Dauer
- Quereinstieg Pflege
- Ausbildungsinhalte
- Dauer
- Tätigkeitsorte
- Gehalt
- Weiterbildung beim MIQR
- Vorteile
- Kosten & Förderungen
- Arbeitsbedingungen
- Selbstständigkeit
- Alternativen
- Zusammenfassung
Assistenzberufe in der Pflege entwickelten sich in Deutschland vor über 70 Jahren. Angesichts der steigenden Lebenserwartung und einer stetigen Zunahme der älteren Generationen existiert nicht nur heute eine sehr hohe Nachfrage nach kompetenten Pflegehelfern – Auch zukünftig wird die Pflegebranche weiter boomen und Quereinsteiger mit vielversprechenden Berufsaussichten locken.
Die Pflegestatistik Quelle zeigt, für wie viele Menschen in Deutschland Pflegebedarf besteht: Zum Jahresende 2021 waren das in Deutschland über 5 Millionen Menschen und auch für die kommenden Jahre wird mit einem weiteren deutlichen Anstieg an Pflegebedürftigkeit gerechnet. Um die Versorgung und Betreuung dieser Bevölkerungsgruppe angemessen gewährleisten zu können, braucht es bundesweit engagierte und ausgebildete Fachleute.
Helferberufe in der Pflege werden seit 2003 landesrechtlich geregelt. Dies hat zur Folge, dass sich die Ausbildungen in den verschiedenen Bundesländern nicht nur hinsichtlich ihres Ablaufs unterscheiden, auch die Berufsbezeichnungen variieren. Der Begriff „Pflegehelfer“ allein bezeichnet keinen offiziellen Beruf, sondern wird eher umgangssprachlich genutzt.
Die anerkannten Berufsbezeichnungen lauten wie folgt:
- (staatlich anerkannte/r) Altenpflegehelfer/in
- (staatlich anerkannte/r) Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in
- (staatlich geprüfte/r) Pflegefachhelfer/in (Alten- oder Krankenpflege)
- (staatlich geprüfte/r) Altenpflegeassistent/in
- (staatlich geprüfte/r) Pflegeassistent/in
- (staatlich geprüfte/r) Krankenpflegehelfer/in
- Gesundheits- und Pflegeassistent/in
- Kranken- und Altenpflegehelfer/in
- Gesundheits- und Krankenpflegeassistent/in
Trotz unterschiedlicher Berufsbezeichnungen gestaltet sich das Berufsbild überall in Deutschland annährend gleich. Die Tätigkeit einer Pflegehilfskraft fokussiert sich auf die Alten- und/oder Krankenpflege: Sie betreuen und unterstützen ältere, kranke und pflegebedürftige Menschen im Alltag und setzen ihre Kompetenzen dazu ein, um ihnen Wertschätzung entgegenzubringen und zu einem würdevollen, möglichst selbstbestimmten Leben zu verhelfen.
Voraussetzung für einen Beruf in der Pflege
Grundsätzlich besteht für jeden, der sich sozial engagieren und eine Tätigkeit im Gesundheitssektor aufnehmen möchte, die Möglichkeit auf einen Quereinstieg in die Pflege. Dennoch gibt es einige schulische und persönliche Grundvoraussetzungen zu erfüllen, um die fachliche sowie zwischenmenschliche Eignung der zukünftigen Pflegehilfskräfte sicherzustellen.
Als schulische Voraussetzung sollte immerhin mindestens ein Hauptschulabschluss vorhanden sein. Um sich mit den Pflegebedürftigen und dem übrigen Pflegepersonal angemessen verständigen zu können sowie bürokratische und verwaltungstechnische Aufgaben zu erledigen, sind gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift erforderlich. Vorwissen in Ethik oder Religionskunde sind von Vorteil, da ethische und moralische Grundsätze im Umgang mit den Patienten eingehalten werden müssen. Auch Grundlagenkenntnisse in Biologie und Chemie können hilfreich sein, um die Wirkungsweisen bestimmter Medikamente auf den Körper besser zu verstehen. Pflegehelfer übernehmen weiterhin betreuende Aufgaben: Sie kümmern sich um die Alltagsgestaltung, organisieren Bewegungsübungen, kreative Einzel- oder Gruppenarbeiten, Spielrunden und andere Aktivitäten. Künstlerisch-handwerkliche Fähigkeiten können daher ebenfalls vorteilhaft sein. Auch Kenntnisse in der Hauswirtschaftslehre sind sinnvoll, insbesondere, wenn Pflegehelfer im häuslichen Bereich eingesetzt werden. Denn meist fallen die Reinigung und Pflege der Wohnräume ebenfalls in die Verantwortung der Fachkräfte.
Der Beruf des Pflegehelfers ist anspruchsvoll – körperlich sowie emotional. Bestimmte persönliche Eigenschaften und Charakterstärke sind daher unbedingt erforderlich, sodass eine anständige Betreuung gewährleistet werden kann. Der Beruf setzt ein ausgeprägtes Arbeits- und Sozialverhalten sowie große Leistungs- und Arbeitsbereitschaft voraus. Immerhin verpflichten sich Pflegehelfer dazu (in Zusammenarbeit mit anderen Pflegefachkräften), das körperliche sowie geistige Wohlergehen hilfsbedürftiger Personen zu sichern. Hierfür sind Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit sowie Kommunikations- und Konfliktfähigkeit gefragt. Insbesondere bei unterstützenden pflegerischen Tätigkeiten, wie der Körperpflege, der Hilfestellung beim Aufstehen oder dem Umbetten und der Assistenz bei der Krankenlagerung, ist Muskelkraft erforderlich.
Pflegehelfer werden in ihrem Berufsalltag immer wieder mit emotional herausfordernden Situationen konfrontiert, etwa der Sterbebegleitung von Patienten. Auch interagieren sie als Vermittlungsinstanz zwischen dem Pflegebedürftigen, seinen Angehörigen und dem Pflegepersonal. Mit Einfühlungsvermögen und Durchsetzungskraft müssen sie über notwendige Pflegemaßnahmen aufklären und versuchen, Zweifel und Ängste der Betroffenen abzubauen. Zudem ist es immer wichtig, dass Pflegehelfer ruhig und kontrolliert arbeiten. Nicht selten kann es vorkommen, dass sich Pflegebedürftige aus diversen Gründen verwirrt, provokant oder nervös verhalten. Hier gilt es, Geduld zu bewahren und Gesagtes nicht persönlich zu nehmen.
TOP 10: Diese zehn Charaktereigenschaften sind von Vorteil, wenn Sie mit einem Quereinstieg als Pflegehelfer durchstarten möchten
- Einfühlungsvermögen
- Belastbarkeit
- Aufgeschlossenheit
- Kommunikationskompetenz
- Sorgfalt
- Diskretion
- Geduld
- Durchsetzungskraft
- Konfliktfähigkeit
- Beherrschtheit
- Einfühlungsvermögen: bedeutet, die Kompetenz und Bereitschaft zu besitzen, sich in die Empfindungen und Gedanken anderer Menschen hineinversetzen zu können.
Als Pflegehelfer sind Sie vielmehr als nur die Person, die den Rollstuhl schiebt oder die Medikamente reicht. Sie sind ein Vertrauter, eine Bezugsperson, die einen tiefen Einblick in die individuellen Gefühlswelten der Patienten erhält. Erfüllen Sie dieses Vertrauen zurück, indem Sie auf die individuellen Bedürfnisse eingehen. - Belastbarkeit: versteht die personale Fähigkeit, auch unter schweren seelischen, sozialen und körperlichen Anspannungen Fehlreaktionen zu vermeiden und sachlich zu handeln.
Jemanden zu pflegen, kann absolut erfüllend sein. Pflegehelfer müssen jedoch mit allerlei Druck umgehen können: Zeitdruck, unregelmäßige Dienste, Leistungsdruck, nicht zuletzt physische Belastungen durch körperliche Arbeit. - Aufgeschlossenheit: bedeutet Offenheit, Neugier. Aufgeschlossene Menschen empfinden den Wunsch, Neues zu lernen und generell für die Einstellungen und Gedanken anderer zugänglich zu sein.
Als Pflegehelfer/-in haben Sie tagtäglich mit vielen verschiedenen Menschen zu tun. Das bedeutet auch, dass Sie mit unterschiedlichsten Einstellungen, Gedanken, Emotionen und Stimmungen konfrontiert werden. Eine Grundvoraussetzung für den zwischenmenschlichen Kontakt ist, diesen Weltansichten und Launen aufgeschlossen und freundlich zu begegnen. - Kommunikationskompetenz: bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, in Anbetracht der jeweiligen Situation effektiv, konstruktiv und bewusst zu kommunizieren.
Als Pflegehelfer besteht Ihr Alltagsgeschäft zu großen Teilen aus Kommunikation: Gespräche mit Ihren Patienten, mit deren Angehörigen oder anderem Pflegepersonal. Nur durch kommunikatives Fingerspitzengefühl können Sie ein Vertrauensverhältnis mit Ihren Pflegebedürftigen aufbauen und auch auf allen anderen Kommunikationsebenen für Klarheit und eine angenehme Zusammenarbeit sorgen. - Sorgfalt: bedeutet, mit großer Achtsamkeit und Genauigkeit zu arbeiten.
Ob Medikamentengaben, Pflegedokumentation oder die Strukturierung Ihres eigenen Arbeitsalltages – als Pflegehelfer ist sorgfältiges Arbeiten unerlässlich. - Diskretion: heißt Verschwiegenheit, Vertraulichkeit in Bezug auf eine Sache, aber auch Rücksichtsname und Taktgefühl.
In Pflegesituationen gilt Diskretion als das A und O – schließlich sind Sie für Ihre Patienten eine wichtige Vertrauensperson. Als Pflegehelfer verpflichten Sie sich dazu, die Informationen Ihrer Patienten (seien sie medizinisch oder privat) vertraulich zu behandeln. - Geduld: bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, zu warten oder etwas ruhig und beherrscht zu ertragen, auch wenn es lange dauert oder unangenehm ist.
Wenn Sie täglich mit älteren oder kranken Menschen arbeiten, kommt es nicht selten (auch aufgrund verschiedener Krankheitsbilder) vor, dass Sie viele Dinge mehrmals wiederholen und sich einem anderen Tempo anpassen müssen. Geduld ist also eine Tugend! - Durchsetzungskraft: meint die Kraft, die eigenen Interessen, Ziele, Wünsche und Vorstellungen beharrlich zu vertreten und gleichzeitig fair gegen Widerstand zu verteidigen.
Manch älterer Mensch kann nur schwer fremde Hilfe annehmen und mögliche Hilfestellungen akzeptieren. Schließlich streben wir ja alle nach Selbstbestimmung. Als Pflegehelfer sollten Sie jedoch auch in der Lage sein, Maßnahmen durchzusetzen, die dem Wohl Ihres Patienten dienen. - Konfliktfähigkeit: bedeutet, dass man in der Lage ist, Auseinandersetzungen konstruktiv zu bewältigen. In Ihrem Job kann es vorkommen, dass Sie sich mit Konflikten auseinandersetzen müssen. Vielleicht verstehen die Angehörigen Ihres Patienten nicht, warum eine bestimmte Behandlung notwendig ist oder ein Bewohner hält sich nicht an die Hausordnung im neuen Pflegeheim. Hier heißt es: Einen kühlen Kopf bewahren und den Konflikt sachlich und konstruktiv aus der Welt zu schaffen.
- Beherrschtheit: bezeichnet die Fähigkeit zur Kontrolle über sich selbst.
Natürlich kann der Alltag eines Pflegehelfers anstrengend und stressig sein. Oma Erna will ihre Medikamente nicht nehmen, Herr Blume verzichtet lieber auf Brokkoli und verlangt zum Mittag lieber Schokopudding und das Ehepaar Maus liebt es zu diskutieren, vor allem mit Ihnen. Als Pflegehelfer gilt auch in solchen Situationen stets: Nicht die Beherrschung verlieren und professionell bleiben!
Sie können, wenn Sie sich selbst reflektieren, hinter einige dieser Charaktereigenschaften ein Häkchen setzen? Fantastisch! Dann sind Sie vielleicht genau der/die richtige Kandidat/-in für den Beruf des Pflegehelfers.
Ablauf und Dauer der Ausbildung zum Pflegehelfer
Wir haben bereits darauf verwiesen, dass sich die offiziellen Ausbildungsbezeichnungen für Pflegehilfskräfte je nach Bundesland unterscheiden. Leichte Abweichungen gibt es zudem in den Ausbildungsschwerpunkten sowie der Dauer der Ausbildung. Im Folgenden haben wir Ihnen dazu eine Übersicht erstellt:
Bundesland | Berufsbezeichnung | Ausbildungsdauer |
Baden-Württemberg |
staatlich anerkannte/r Altenpflegehelfer/in | 1 Jahr in Vollzeit, mehr als ein Jahr in Teilzeit |
staatlich anerkannte/r Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in | 1-2 Jahre in Vollzeit, verlängerte Dauer in Teilzeit | |
Bayern | staatlich geprüfte/r Pflegefachhelfer/in (Altenpflege) | 1 Schuljahr in Vollzeit, 2 Schuljahre in Teilzeit |
staatlich geprüfte/r Pflegefachhelfer/in (Krankenpflege) | 1 Schuljahr | |
Berlin | Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in | min. 1 Jahr in Vollzeit, max. 3 Jahre in Teilzeit |
Brandenburg |
Altenpflegehelfer/in | 1 Jahr in Vollzeit, 3 Jahre in Teilzeit |
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in | min. 1 Jahr in Vollzeit, max. 3 Jahre in Teilzeit | |
Bremen |
staatlich anerkannte/r Altenpflegehelfer/in | min. 1 Jahr in Vollzeit, max. 3 Jahre in Teilzeit |
staatlich geprüfte/r Altenpflegeassistent/in | 2 Jahre | |
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in mit generalistischer Ausrichtung (g.A.) | 2 Jahre in Vollzeit, max. 4 Jahre in Teilzeit | |
Hamburg | Gesundheits- und Pflegeassistent/in | 2 Jahre in Vollzeit, max. 3 Jahre in Teilzeit
(auf Antrag ist Verkürzung auf 1 Jahr möglich) |
Hessen | Altenpflegehelfer/in | min. 1 Jahr in Vollzeit, max. 3 Jahre in Teilzeit |
Krankenpflegehelfer/in | min. 1 Jahr in Vollzeit, max. 3 Jahre in Teilzeit | |
Mecklenburg-Vorpommern | Kranken- und Altenpflegehelfer/in | 1,5 Jahre in Vollzeit, verlängerte Ausbildung in Teilzeit |
Niedersachsen | staatlich geprüfte/r Pflegeassistent/in | 2 Jahre |
Nordrhein-Westfalen |
staatlich anerkannte/r Altenpflegehelfer/in | 1 Jahr in Vollzeit, max. 3 Jahre in Teilzeit |
Gesundheits- und Krankenpflegeassistent/in | 1 Jahr in Vollzeit, max. 3 Jahre in Teilzeit | |
Rheinland-Pfalz | staatlich geprüfte/r Altenpflegehelfer/in | 1 Jahr |
Saarland |
Altenpflegehelfer/in | 1 Jahr in Vollzeit, max. 3 Jahre in Teilzeit |
Krankenpflegehelfer/in | min. 1 Jahr in Vollzeit, max. 3 Jahre in Teilzeit | |
Sachsen | staatlich geprüfte/r Krankenpflegehelfer/in | 2 Jahre |
Sachsen-Anhalt | staatlich geprüfte/r Altenpflegehelfer/in | 1 Jahr in Vollzeit, max. 3 Jahre in Teilzeit |
Krankenpflegehelfer/in | 1 Jahr in Vollzeit, max. 3 Jahre in Teilzeit | |
Schleswig-Holstein |
Altenpflegehelfer/in | 1 Jahr in Vollzeit, 3 Jahre in Teilzeit |
staatlich geprüfte/r Pflegeassistent/in | 2 oder 3 Jahre | |
Thüringen |
Altenpflegehelfer/in | 1 Jahr in Vollzeit, 2 Jahr in Teilzeit |
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in | 1 Jahr in Vollzeit, 2 Jahr in Teilzeit |
Trotz dessen gestaltet sich der Ablauf einer Pflegehelfer-Ausbildung recht ähnlich. Grundsätzlich wird die Ausbildung an Berufsschulen absolviert. Dabei untergliedert sich die Schulung in einen Theorie- und Praxisteil. Die praktische Ausbildung erfolgt in einer Pflegeeinrichtung (Krankenhaus, Altenheim, stationärer oder ambulanter Pflegedienst). Die Praktikumsvermittlung wird in der Regel durch die entsprechende Berufsschule unterstützt. Der Umfang der Unterrichtsstunden, der für die jeweilige Ausbildungsphase aufgewendet werden muss, ist wiederum landesrechtlich bestimmt.
In der Abschlussprüfung werden die angehenden Pflegehelfer schriftlich und praktisch getestet, um ihre Eignung für den Pflegeberuf beurteilen zu können.
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Aus- und Weiterbildung in der Pflege (title: Aus- und Weiterbildung in der Pflege – Ratgeber 2022)
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Ablauf und Dauer der Umschulung zum Pflegehelfer
Eine Pflegehelfer-Umschulung ähnelt in ihrem Ablauf dem des Ausbildungsweges. Theoretische und praktische Unterweisungen sollen auf die staatliche Abschlussprüfung und den erfolgreichen Berufseinstieg vorbereiten. Grundsätzlich gilt eine Umschulung zwar als verkürzte Ausbildung, beim Pflegehelfer handelt es sich jedoch um eine Ausnahme. Da unterschiedliche Bestimmungen hinsichtlich der Ausbildungsdauer gelten, kann sich der Umschulungszeitraum je nach Region, Bildungsträger und Unterrichtsform auf ein bis vier Jahre belaufen.
Da sich Ablauf und Dauer von Ausbildung und Umschulung in vielen Punkten ähneln, kommt nun vielleicht die Frage auf, ob sich eine Umschulung überhaupt lohnt oder eine Ausbildung vielleicht die bessere Wahl wäre. Der wohl größte Unterschied liegt darin, dass sich Ausbildungs- und Umschulungsangebote an verschiedene Zielgruppen richten.
Ausbildungsmaßnahmen sind in der Regel für jüngere Menschen konzipiert, die sich für einen Berufseinstieg qualifizieren möchten. Hier können dann auch die für Schüler geeigneten Fördermaßnahmen beantragt werden. Umschulungen richten sich hingegen an Menschen, die bereits Berufserfahrung nachweisen können oder ihren alten Job aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht mehr ausüben können und deshalb den Quereinstieg in ein neues Tätigkeitsfeld anstreben. Die kürzere Dauer sowie die Möglichkeit zur staatlichen Förderung wirken besonders attraktiv auf Rehabilitanden oder Personen, die sich beziehungsweise arbeitslos (title: richtig arbeitslos melden) gemeldet haben.
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Ähnlich wie für den Ausbildungsweg gelten für eine Umschulung bestimmte Zugangsbestimmungen: Die persönlichen Voraussetzungen bleiben gleich, jedoch müssen erweiterte schulische bzw. berufliche Vorkenntnisse nachgewiesen werden. Diese Bedingungen sind nicht unbedingt für die Zulassung zur Umschulung relevant, als vielmehr für die entsprechende Förderung.
Mit einer Umschulung ist immer auch ein finanzieller Aufwand verbunden: Nicht nur die Teilnahmegebühren, sondern auch die monatlichen Fix- und Lebenshaltungskosten müssen gedeckt werden. Unterstützung können Sie in Form von staatlicher Förderung erhalten. Diese wird jedoch nur gezahlt, wenn eine gewisse Notwendigkeit zur Umschulung besteht.
- Mindestalter von 18 Jahre,
- mindestens ein Hauptschulabschluss,
- eine abgeschlossene Erstausbildung oder
- mehrjährige Berufserfahrung,
- bestehende oder drohende Arbeitslosigkeit,
- keine Perspektiven oder Aufstiegsmöglichkeiten im erlernten Beruf,
- gute Zukunftsaussichten nach der Umschulung.
Hinter den letzten Punkt können Sie mit einer Umschulung im Bereich der Altenpflege schon einmal ein Häkchen setzen. Wie wir bereits im ersten Kapitel erklärt haben, sind Berufe im Gesundheits- und Pflegebereich nicht nur aktuell gefragt, sondern auch absolut zukunftssicher.
Quereinstieg als Pflegehelfer
Der Quereinstieg als Pflegehelfer gelingt auch ohne jahrelange Ausbildung oder Umschulung. Mit der Teilnahme an einem Pflegebasiskurs können Sie sich zeitnah grundlegende Fertigkeiten aneignen, die Sie für Ihren Neustart in der Pflegehilfe qualifizieren. Auch hier werden keine besonderen Vorkenntnisse vorausgesetzt. Wichtig sind vor allem persönliches Engagement und Einsatzbereitschaft für die Pflege alter und hilfsbedürftiger Menschen.
Ein Pflegebasiskurs stellt vor allem für Arbeitslose oder Arbeitssuchende, die nach einer schnellen und erfolgreichen Arbeitsvermittlung in den Pflegebereich streben, eine Option dar. In nur wenigen Monaten können Sie sich alle nötigen Qualifikationen aneignen und wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass solche Kurse sowohl in Voll- als auch in Teilzeit angeboten werden. Zudem bieten viele Bildungsinstitute ihre Veranstaltungen mittlerweile auch online an. Ganz gleich, ob Präsenzveranstaltung oder Online-Kurs: Sie sollten bei der Wahl der Schulung auf gewisse Qualitätsmerkmale achten! Ihr Fokus sollte beispielsweise nicht auf einer möglichst kurzen Ausbildungsdauer liegen, sondern auf den inhaltlichen Schwerpunkten. Hochwertige Schulungen zum Pflegehelfer sind vor allem daran erkennbar, dass sie nicht nur auf eine rein theoretische Wissensvermittlung setzen, sondern auch die Möglichkeit zum Praktikum anbieten. Welche Ausbildungsinhalte nicht fehlen dürfen, verraten wir Ihnen im nächsten Kapitel.
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Pflegebasiskurs – Inhalte, Voraussetzungen & Vorteile
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Ausbildungsinhalte
Um Ihnen einen optimalen Berufsstart garantieren zu können, tangiert die Ausbildung zum Pflegehelfer vielfältige Themengebiete. Die Wissensvermittlung sieht nicht nur eine berufsfachliche Unterrichtung vor, sondern zielt mit Trainings auf eine Stärkung sozialer Kompetenzen ab. Eine seriöse Schulung zum Pflegehelfer setzt sich aus den folgenden Themenschwerpunkten zusammen:
- Pflegerische Grundlagen
- Hygienische Maßnahmen
- Vorsorge und Anwendung pflegepraktischer Methoden
- Wahrnehmung und Beobachtung von (alterstypischen) Krankheitszeichen
- Betreuung
- Pflegedokumentation
- Ethische und rechtliche Grundlagen
- Ernährung und Bewegung im Alter
- Erste-Hilfe-Maßnahmen
- Kommunikation/Interaktion mit alten, (demenz-) kranken und pflegebedürftigen Menschen
Während der praktischen Ausbildungsphase können alle Theoriekenntnisse bereits im beruflichen Kontext angewandt werden. Dort gilt es zu beweisen, dass man mit dem erworbenen Fachwissen auch im Arbeitsalltag bestehen kann.
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Auch interessant:
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Dauer für den Quereinstieg
Eine Ausbildung oder Umschulung zum Pflegehelfer kann in der Dauer variieren. Sie sollten jedoch mit mindestens einem Jahr in Vollzeit rechnen. Je nach Bundesland kann die Bildungsmaßnahme aber auch länger dauern. Pflegebasiskurse sind hingegen gesetzlich reglementiert, wobei die Dauer vom jeweiligen Bildungsinstitut bestimmt wird. Die Festlegung des Zeitplanes orientiert sich an verschiedenen Faktoren: der Menge der Unterrichtseinheiten, der Festlegung der Tages- und Wochenstunden, der Wahl zwischen Vollzeit- und Teilzeitveranstaltung sowie der Berücksichtigung der Praktikumszeit. Für einen guten Pflegebasiskurs sollten Sie mindestens drei Monate Zeit investieren, um sowohl das notwendige theoretische Wissen als auch die erforderlichen praktischen Fertigkeiten zu erlernen.
Tätigkeitsorte für Pflegehelfer
Als gelernter Pflegehelfer stehen Ihnen viele Türen offen – sowohl im stationären als auch im ambulanten und häuslichen Bereich:
Gehalt für Pflegehelfer
Mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetzt – GVWG) wurde, neben der Qualitätssicherung im deutschen Pflegewesen, eine schrittweise Erhöhung der Mindestentlohnung für Pflegehelfer durchgesetzt. Seit dem 1. April 2022 beträgt der Pflegemindestlohn für Quereinsteiger (ohne Pflegehelfer-Ausbildung) 12,55 Euro. Gelernte Pflegehilfskräfte, die mindestens eine einjährige Ausbildung oder Umschulung absolviert haben, verdienen sogar noch etwas mehr. Für sie beträgt der Mindestlohn 13,20 Euro.
Hinweis: Die Pflegekommission strebt in naher Zukunft weitere Mindestlohnerhöhungen an. Für ungelernte Pflegehilfskräfte soll der Mindestlohn stufenweise bis Dezember 2023 auf 14,15 Euro angehoben werden, für ausgebildete Pflegehilfskräfte auf bis zu 15,25 Euro. Sie sehen also: Hier offenbaren sich gute finanzielle Aussichten!
Berufseinsteiger sollten zunächst mit einer eher niedrigen Entlohnung rechnen. Je nachdem, welche zusätzlichen Kompetenzen Sie mitbringen, können Sie aber auch ein höheres Einstiegsgehalt aushandeln. Ein Mehrfachabschluss bringt beispielsweise echte Pluspunkte ein. Mit einer Weiterbildung als Betreuungskraft oder Kenntnissen aus dem kaufmännischen Bereich können Sie Einsatzbereitschaft und einen Mehrwert für das Unternehmen beweisen. Dieses Engagement verdient natürlich eine entsprechende Entlohnung. Generell bieten Anpassungsweiterbildungen und jahrelange Berufserfahrungen gute Argumente für eine Gehaltsanpassung.
Quereinstieg als Pflegehelfer mit einer Weiterbildung beim MIFW
Über einen Pflegebasiskurs gelingt ihr Quereinstieg in die Pflege auch ohne jahrelange Ausbildung oder Umschulung. Unsere qualifizierende Weiterbildung zum Pflegehelfer ermöglicht Ihnen den Erwerb aller wichtigen Kompetenzen in nur wenigen Monaten, sodass Sie gut vorbereitet einen beruflichen Neustart meistern können.
Sie interessieren sich für eine möglichst zeitnahe Qualifikation für den Pflegebereich? Dann sind Sie beim Mitteldeutschen Institut für Weiterbildung (MIFW) genau richtig! Bei uns können Sie sich effizient und nachhaltig zum Helfer in der Altenpflege schulen.
Vorteile beim MIFW
Uns liegt Ihre optimale Vorbereitung auf einen beruflichen Neustart am Herzen! Wir vermitteln Ihnen daher nicht nur theoretische Inhalte, sondern auch allgemeine Qualifikationen.
Außerdem Sie erhalten bei uns die attraktive Chance, einen Mehrfachabschluss zu erwerben. Das MIFW bietet Ihnen (abgesehen vom Pflegebasiskurs) noch eine weitere Schulung im Bereich Pflege an: die Weiterbildung zum Alltagsbegleiter bzw. zur Betreuungskraft. Diese kann in Form eines Aufbaukurses absolviert werden. Mehr zu diesem Berufsbild erfahren Sie in unserem Kapitel: „Verwandte Tätigkeiten in der Pflege“.
Gut zu wissen: Sie können Ihre Weiterbildung auch online absolvieren! Über unsere Online-Weiterbildung zum Pflegehelfer können Sie sich standortunabhängig und flexibel für eine Arbeit in diesem Berufsfeld qualifizieren.
Für mehr Informationen zu unseren Weiterbildungsinhalten können Sie sich gerne direkt an uns wenden. Schreiben Sie einfach eine E-Mail an info@mifw.de, füllen Sie unser Online-Kontaktformular aus oder rufen Sie uns an unter 0361 511 503 29.
Kosten & Förderungen für den Quereinstieg zum Pflegehelfer
Die Teilnahme an einer Weiterbildung ist immer mit einem finanziellen Aufwand verbunden. Die Teilnahmegebühren hängen vom jeweiligen Bildungsinstitut und dessen Leistungsspektrum ab. Möchten Sie an einer Präsenzveranstaltung teilnehmen, sollten Sie den Ticket- und Benzinpreis für eine Anreise mit einkalkulieren. Unter Umständen kommen weitere Kosten für Schulungsmaterialien oder Arbeitsbekleidung (für das betriebliche Praktikum) hinzu.
Vielleicht stellen Sie sich nun die Frage, wie Sie die finanzielle Mehrbelastung stemmen sollen? Hier greifen Ihnen verschiedene Förderprogramme unter die Arme! Durch die finanzielle Unterstützung eines passenden Leistungsträgers können Sie Ihre Weiterbildung zum Pflegehelfer finanzieren, ohne das eigene Portemonnaie stark beanspruchen zu müssen.
Sind Sie arbeitslos oder arbeitssuchend, haben Sie gute Chancen, die staatliche Unterstützung der Fördermittel werden Ihnen allen anfallenden Kosten abgenommen. Sie profitieren hier von einer hundertprozentigen finanziellen Förderung.
Hinweis: Die Weiterbildungsmaßnahmen des MIFW richten sich an Selbstzahler. Wenn Sie ein Kunde der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters sind oder einen Bildungsgutschein besitzen, dann wenden Sie sich bitte an unseren Kooperationspartner: das Mitteldeutsche Institut für berufliche Weiterbildung und Rehabilitation (MIQR). Die Bildungsangebote dieses Bildungsanbieters richten sich vor allem an Menschen, die mit antriebs-, entwicklungs-, körperlichen, psychischen und/ oder sozialen Defiziten umgehen müssen. Deshalb wird in diesem Zusammenhang auch die Unterstützung durch einen arbeitspsychologischen und sozialpädagogischen Dienst angeboten.
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Staatliche Förderung zur beruflichen Weiterbildung und Umschulung
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Arbeitnehmer, die eine Weiterbildung aus Eigeninteresse absolvieren möchten, erhalten in der Regel keine staatliche Unterstützung für ihre berufliche Bildungsmaßnahme. Doch auch für Selbstzahler existieren diverse Fördermöglichkeiten. Hierzu gehört u.a. eine Förderung durch die Sächsische Aufbaubank (SAB), vorausgesetzt, es kann der Nachweis erbracht werden, dass einer Tätigkeit in Sachsen nachgegangen wird und die Kursteilnahme mindestens 250 Euro kostet. Sind diese Bedingungen gegeben, können bis zu 80 Prozent der gesamten Weiterbildungskosten beglichen werden.
Gut zu wissen: Darüber hinaus existieren weitere landesspezifische Förderprogramme für Weiterbildungsmaßnahmen. Es ist also empfehlenswert, sich im Vorfeld über die jeweiligen Optionen in Ihrem Bundesland zu erkundigen.
Um Ihnen die Recherche nach dem geeigneten Fördermittel etwas zu erleichtern, haben wir Ihnen >(title: Übersicht MIFW – Förderung für Privatzahler) eine Übersichtsseite mit allen möglichen Finanzierungsmöglichkeiten von Weiterbildungen verlinkt.
Arbeitsbedingungen nach dem Quereinstieg
Über ein Praktikum wird Ihnen bereits während der Bildungsmaßnahme ein erster Einblick in Ihr späteres Arbeitsleben ermöglicht: Sie können verschiedene Einrichtungen besuchen und sich mit dem Tagesrhythmus einer Pflegehilfskraft vertraut machen, sie lernen Ihre Arbeitszeiten kennen und können in Ihre Aufgabenbereiche hineinschnuppern. Schichtarbeit und Wochenenddienste sind hier keine Seltenheit.
Als Pflegehelfer in die Selbstständigkeit
Theoretisch können sich Quereinsteiger immer für eine Selbstständigkeit entscheiden. Empfehlenswert ist jedoch, vor diesem Schritt ausreichend Berufserfahrung zu sammeln. Erweitern und stärken Sie zunächst Ihre Kompetenzen, so erlernen Sie Selbstsicherheit in dem, was Sie tun.
Als Freelancer haben Sie dann natürlich mehr Freiheiten und Kontrolle in der Gestaltung Ihres beruflichen und privaten Lebens, denn Sie können Ihre Arbeitszeiten nun selbst festlegen. Allerdings sind Sie dann auch für sich selbst verantwortlich und müssen sich eigenständig um Probleme kümmern. Als Selbstständiger erfüllen Sie nicht nur pflegerische Tätigkeiten, sondern übernehmen sämtliche kaufmännische Aufgaben. Sie arbeiten nun auf eigenen Rechnungen, die von Ihnen erstellt werden müssen. Kenntnisse im Rechnungswesen sind daher von großem Vorteil.
Gut zu wissen: Bereits während Ihrer Weiterbildung zum Pflegehelfer können Sie die Grundlagen hierfür erlernen: Diese Kenntnisse werden im Rahmen der allgemeinen Qualifikation behandelt. Wenn Sie sich jedoch vertiefende Kenntnisse aus dem Rechnungswesen aneignen möchten, sollten Sie sich hiermit spezifischer auseinandersetzen, beispielsweise mit einer Qualifizierung zur IHK-Fachkraft für Lohn- und Gehaltsabrechnung.
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Verwandte Tätigkeiten in der Pflege
Natürlich existieren Alternativen für einen Quereinstieg in die Pflegebranche: Mit einer Weiterbildung zur Betreuungskraft können Sie in einem Teilgebiet des Pflegesektors durchstarten, das immer relevanter für die Versorgung der alternden Gesellschaft wird. Als Alltagsbegleiter stellen Sie eine wertvolle Ergänzung für das Gesundheitswesen dar.
Worin der Unterschied zum Pflegehelfer besteht? In diesem Bereich übernehmen sie keine pflegerischen Tätigkeiten, sondern helfen und motivieren ältere sowie hilfsbedürftige Menschen bei ihrer Alltagsgestaltung und -bewältigung. Dazu müssen Betreuungskräfte zwar auch über pflegerische Grundlagen Bescheid wissen, ihre Tätigkeit konzentriert sich jedoch eher auf gezielte Hilfestellungen, um den Pflegebedürftigen eine möglichst aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
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Lesen Sie auch:
Pflegehelfer vs. Alltagsbegleiter/Betreuungskraft – Ausbildung, Aufgaben & Co.
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Sie denken, dass die Weiterbildung zur Betreuungskraft/Alltagbegleiter vielleicht eher etwas für Sie wäre? Beim MIFW haben Sie die Möglichkeit, sich über unseren Online-Kurs für eine Berufstätigkeit als Alltagsbegleiter/ Betreuungskraft gemäß §§43b, 53b SGB XI zu qualifizieren. Über einen Zeitraum von zehn bis zwölf Wochen (Voll- oder Teilzeit) vermitteln wir Ihnen alle berufsrelevanten Kompetenzen und Pflichten. >Hier< finden Sie detailliertere Informationen zu diesem Bildungsangebot.
Sie können sich mit Ihren Fragen auch direkt an uns wenden. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Melden Sie sich über unser Online-Kontaktformular oder telefonisch unter 0361 511 503 29.
Alternativen zum Quereinstieg in die Pflege
Sie sind sich unsicher, ob der Pflegesektor das richtige für Sie ist? Beim MIFW stehen Ihnen weitere Qualifizierungsmöglichkeiten für Ihre berufliche Umorientierung offen. Auch der folgende Beitrag kann Ihnen einen Überblick über für Sie
Zusammenfassung
Engagierte und fachlich kompetente Arbeitskräfte sind heiß begehrt! Ihre Chancen auf eine feste und gut bezahlte Anstellung nach der Aus- beziehungsweise Weiterbildung sind somit sehr gut. Um die hohe Nachfrage abzudecken, wird die Möglichkeit zum Quereinstieg als Pflegehelfer aktiv unterstützt und staatlich gefördert. Verschiedene Bildungsträger, wie das MIFW, bieten Pflegebasiskurse und Qualifizierungen zur Betreuungskraft an. Hier werden den zukünftigen Pflegehilfskräften alle wichtigen Ausbildungsinhalte vermittelt, damit sie gut gerüstet als Quereinsteiger in den Beruf starten und kompetent im Arbeitsalltag bestehen können.
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