Sport im Winter: Tipps für mehr Bewegung
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Den inneren Schweinehund auch bei kalten Temperaturen zu überwinden, ist für viele noch schwerer als im Sommer. Zu gemütlich ist die Vorstellung, bei einem warmen Kakao dem Knistern des Kamins zu lauschen und es sich auf dem Sofa gemütlich zu machen.
Doch wir versprechen Ihnen: Auch im Winter kann Training im freien richtig Spaß machen. Und ist ganz nebenbei auch noch sehr gut für das Immunsystem und die Gesundheit. Außerdem fördert der Ausstoß der Glückshormone die Motivation.
Viele Gründe sprechen also dafür, sich auch im Winter sportlich zu betätigen. Damit sie den kalten Temperaturen gewachsen sind, haben wir 5 Tipps für Sie zusammen gestellt.
Tipp 1 für Sport im Winter: Die richtige Kleidung
Damit Sie sich für die Bewegung im Freien überwinden können ist das A und O die richtige Kleidung. Je nach dem, was Sie vor haben, sollten Sie sich den Temperaturen entsprechend kleiden.
Grundsätzlich ist das Zwiebelprinzip ratsam, um sich gegen Wind und Kälte zu schützen. Das heißt, dass Sie mehrere Schichten, zum Beispiel ein Unterhemd, ein T-Shirt, eine leichte Jacke und zum Abschluss eine winddichte Jacke übereinander tragen. So hat der Körper eine Art Isolationsschicht und es können sich Luftpolster bilden. Gegebenenfalls kann das ein oder andere Kleidungsstück, wenn es zu warm wird, auch ausgezogen werden.
Die meisten neigen dazu sich zu dick einzupacken. Besonders bei Ausdauersport sollte die Kleidung so gewählt werden, dass es einem zu Beginn sogar etwas kühl ist. Die Wärme kommt nach ein paar Minuten durch die Bewegung von alleine. Damit Sie nicht gleich nach den ersten Metern nassgeschwitzt sind und Sie durch die feuchte Kleidung frieren, lohnt sich im Winter die Anschaffung von Funktionskleidung. Sie lässt im Gegenteil zu Baumwolle die Feuchtigkeit nach außen dringen und sorgt dafür dass sich der Stoff nicht mit dem Schweiß vollsaugt.
Tipp 2 für Sport im Winter: Trainingspartner suchen
Zugegeben: Auch uns fällt es manchmal schwer, uns im Winter zu motivieren. Unser zweiter Tipp lautet deshalb: Suchen Sie sich Gleichgesinnte und gehen Sie zum Beispiel zu zweit Laufen oder Schwimmen. Das macht Spaß, motiviert und hält Sie am Ball – vor allem, wenn Sie sich regelmäßig fest verabreden. Und zu zweit macht es auch mehr Spaß neue Sportarten auszuprobieren. Wir wäre es zum Beispiel mit einer Runde Badminton im Schnee?
Tipp 3 für Sport im Winter: Aufwärmen nicht vergessen!
Damit Bänder und Sehnen beim winterlichen Training nicht überbeansprucht werden, ist bei Minusgraden eine ausgiebige Aufwärmphase wichtig. Mindestens drei bis fünf Minuten sollte diese Phase dauern – und sportspezifisch sein. Gehen Sie beispielsweise Laufen, sind Waden – und Oberschenkelmuskulatur sowie die Achillessehne sorgfältig aufzuwärmen.
Tipp 4 für Sport im Winter: Sicherheit geht vor
Während der kalten Jahreszeit sind die Tage kurz. Es wird spät hell und früh dunkel. Wer also vor der Arbeit noch eine Runde Laufen geht, läuft Gefahr, von Auto – und Radfahrern übersehen zu werden. Dagegen helfen Reflektoren an der Kleidung und eine Stirnlampe.
Tipp 5 für Sport im Winter: Die richtige Atmung
Trockene Heizungsluft und kalte, trockene Luft im Freien machen den Atemwegen zu schaffen. Bei körperlicher Anstrengung atmen viele durch den Mund – doch das ist im Winter gefährlich. Trifft die kalte Luft ungefiltert auf den Rachen, drohen Reizungen und Erkältungen sind die Folge. Atmen Sie deshalb durch die Nase – so wird die Luft vorgewärmt und angefeuchtet, bevor sie auf die Atemwege trifft.
Tipp 6 für Sport im Winter: Belohnen Sie sich selbst!
Belohnen Sie sich nach dem Sport – mit einem entspannenden Vollbad oder einer warmen Dusche. Wichtig: Leicht verschwitzt ist die Gefahr sich zu erkälten hoch. Auch deshalb dürfen Sie es sich nach dem Training zuhause so richtig gemütlich machen – mit einer großen Tasse ungezuckerten Tee (der gleicht auch den Wasserhaushalt wieder aus) und einer warmen Decke.
Fazit: Was bringt Sport im Winter?
Immunsystem stärken
Durch die regelmäßige Bewegung bei kälteren Temperaturen wird der Körper abgehärtet. Das ist vergleichbar mit kalten Duschen oder Saunagängen mit einer Abkühlung im kalten See. Er gewöhnt sich an die Extremen und wird somit widerstandsfähiger. So kann er den Erkältungen und grippalen Infekten viel mehr entgegensetzen – das Immunsystem wird gestärkt und Erkrankungen treten seltener auf.
Fitness fördern und Gedanken sortieren
Bewegung, vor allem Ausdauersport verbessert bekanntlich die Kondition, kurbelt das Herzkreislaufsystem an und sorgt für eine gute Sauerstoffversorgung im Körper. Gleichzeitig hilft der Sport aber auch gegen Stress und Ärger, der sich im alltäglichen Leben ansammelt. Auch ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft hat eine positive Wirkung auf Seele und Geist. Gefördert wird dies durch die verschneite Landschaft, die Ruhe und Entspannung ausstrahlt.
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